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Jede von ihnen bringt 40 Jahre Erfahrung und Hingabe für den Beruf mit – eine beeindruckende Leistung, die das Herzstück des Klinikums, die menschliche Zuwendung und Expertise, widerspiegelt.

Ute Kuboth, Leana Michera und Birgit Scholz haben ihre Laufbahn gemeinsam begonnen: Schon während ihrer Ausbildung zur Krankenschwester an der Fachschule in Eberswalde haben sie sich kennengelernt. Diese Verbindung ist bis heute stark.

Traumberuf Krankenschwester

„Ich wollte nie etwas anderes werden. Krankenschwester war schon immer mein Traumberuf“ erzählt Leana Michera. Ihre Karriere startete in der Allgemeinchirurgie, später übernahm sie dort die Stationsleitung und wechselte 2003 in die pflegerische Qualitätssicherung zum Wundmanagement. Dank ihres Engagements und ihrer umfangreichen Expertise ist sie eine wertvolle und unverzichtbare Kollegin im Klinikum.

Alle drei schätzen vor allem den Zusammenhalt, der sich über die Jahre immer weiter gefestigt hat. „Das Miteinander hier im Klinikum macht es zu einem besonderen Arbeitsplatz“, sagt Ute Kuboth stolz. Als stellvertretende Bereichsleitung der septischen Chirurgie wechselte sie 2015 ins Entlassmanagement. Heute ist sie eine zentrale Ansprechpartnerin, die den Übergang der Patientinnen und Patienten in die Nachversorgung begleitet und nimmt damit eine wichtige Rolle in der ganzheitlichen Betreuung ein.

Wissen und Werte

Auch Birgit Scholz blickt auf eine eindrucksvolle Karriere zurück: Nach 14 Jahren in der Inneren Medizin und einem kurzen Wechsel in die Kardiologie, ist sie seit nunmehr 26 Jahren in der Herzchirurgie tätig. Ihr umfangreiches Wissen und ihre Hingabe sind für das Team von großer Bedeutung.

Das Jubiläum ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein Blick in die Zukunft. „Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben und freue mich auf die weiteren Jahre im Klinikum“, so Birgit Scholz. Leana Michera fügt hinzu: „Jung lernt von Alt, Alt lernt von Jung. Das Miteinander- und Voneinander-Lernen bereichert uns alle.“

Was diese drei Frauen vereint, ist nicht nur ihre Erfahrung, sondern auch die Werte, die im Immanuel Klinikum Bernau gelebt werden: Gemeinschaft, Nächstenliebe und der Mensch, der im Mittelpunkt steht. Dieses Leitbild prägt die besondere Atmosphäre im Haus.

Mitarbeitende gezielt fördern

Die Pflegedirektorin Frau Pilz hat in den 32 Jahren ihrer Klinikumszugehörigkeit einen großen Teil des beruflichen Weges der Jubilarinnen als Dienstvorgesetzte begleitet. „Es geht mir immer um den Einzelnen. Es ist Teil unserer besonderen Führungskultur, besonders engagierte Mitarbeitende gezielt zu fördern und ihnen individuelle Entwicklungschancen zu eröffnen.“

Frau Michera, Frau Kuboth und Frau Scholz haben mit ihrem persönlichen Engagement auf ganz unterschiedlichen beruflichen Entwicklungswegen ihren Platz im Klinikum erobert.

Verena Plocher, Geschäftsführerin des Immanuel Klinikum Bernau freut sich auf die kommenden gemeinsamen Jahre der Zusammenarbeit. „Im Namen des gesamten Klinikums möchte ich mich bei Ute Kuboth, Leana Michera und Birgit Scholz für ihre außergewöhnliche Treue und ihr Engagement bedanken. 120 Jahre gemeinsames Wirken – das ist ein beeindruckendes Jubiläum.“

Foto: Birgit Scholz, Leana Michera und Ute Kuboth (v.l.)