Kontakt
Edeka übergibt pfandtastische Spende ans Diakonie Hospiz Woltersdorf
Kunden des Edeka Center Erkner spendeten über drei Jahre Pfandbons im Wert von 8.500 Euro.
Seit drei Jahren spenden viele Kundinnen und Kunden im Edeka Center Erkner ihre Pfandbons für die Arbeit des Diakonie Hospiz Woltersdorf. 8.500 Euro sind seit Frühjahr 2021 zusammengekommen. Jeder noch so kleine Betrag hat dazu beigetragen. Heute übergab Marktleiter Christopher Große die Spende in Form eines großen symbolischen Schecks an das Hospiz.
„Liebe Kundinnen und Kunden, wir möchten uns bei Ihnen in aller Form bedanken“, tönte es am Dienstagvormittag über den Lautsprecher durch den Edekamarkt. „Dank Ihrer Spendenbereitschaft, war es uns möglich, in den letzten drei Jahren über 8.500 Euro an Pfandspenden zu sammeln und heute an das Hospiz in Woltersdorf zu übergeben. Ihr seid spitze! Vielen Dank und weiter so!“
Stefanie Micklitza, Pflegedienstleiterin im Diakonie Hospiz Woltersdorf, zeigte sich beeindruckt von der großen Summe, die zusammengekommen ist: „Wir bedanken uns von Herzen bei Herrn Große und bei allen Kundinnen und Kunden, die gespendet haben, für diese tolle Unterstützung. Spenden wie diese machen einen großen Unterschied für unsere Hospizgäste. Damit können wir ihnen zum Beispiel den Alltag mit frischen Blumen verschönern, den Hundebesuchsdienst organisieren sowie Musik- und Kunsttherapie ermöglichen. Und wir können Trauerspaziergänge für die allgemeine Bevölkerung anbieten.“ Wichtig zu wissen: Hospize sind verpflichtet, fünf Prozent ihrer Kosten über Spenden zu decken. Denn die Krankenkassen finanzieren nur 95 Prozent der Versorgung schwer kranker und sterbender Menschen.
„Mir ist es wichtig, einen Spendenpartner aus der Region zu haben, der für unsere Kunden relevant ist. Das Hospizteam leistet eine wertvolle Arbeit“, erläuterte Große bei der Übergabe. Deshalb führt er die Pfandspendenaktion auch in Zukunft weiter. Gleich im Eingang bei der Leergutannahme prangt ein großes Schild mit der Aufforderung: „Lassen Sie uns gemeinsam die Arbeit des Diakonie Hospiz Woltersdorf unterstützen.“ Darunter ein Kasten mit durchsichtiger Front, in dem sich die gespendeten Pfandbons sichtbar häufen. Auch elektronisch ist die Spende per Knopfdruck direkt am Leergutannahmeautomaten möglich.
Christopher Große und sein Team unterstützen das Hospiz zudem mit regelmäßigen Getränkespenden für Feste sowie mit der wöchentlichen Warenlieferung. Da Edeka eigentlich keinen Lieferservice hat, bringen er oder jemand der Mitarbeitenden die Waren nach Feierabend persönlich vorbei.
Ansprechperson Presse
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
Immanuel Albertinen Diakonie
Geschäftsstelle Berlin
Am Kleinen Wannsee 5 A
14109 Berlin
T: 030 80 505-843
M: 0173 2810 906
jenny.joergensen@immanuelalbertinen.de
Basisinformationen
Diakonie Hospiz Woltersdorf
Das Diakonie Hospiz Woltersdorf eröffnete am 8. November 2019 mit 14 Plätzen als erstes Hospiz der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Schwer kranke Menschen werden dort in der letzten Phase ihres Lebens palliativmedizinisch versorgt sowie psychosozial und spirituell begleitet, Angehörige erhalten Trauerbegleitung. Gesellschafter der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH sind die Diakonie-Hospiz Wannsee GmbH, die Sana Krankenhaus Gottesfriede Woltersdorf gGmbH und die Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH in Strausberg.
Das Diakonie Hospiz Woltersdorf wird vom Hospizverein „Polarstern“ in Neuenhagen e.V. unterstützt und mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert.
Weitere Informationen:
https://diakonie-hospiz-woltersdorf.de/home/
https://facebook.com/diakonie.hospiz.woltersdorf/
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospizdienste sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung in der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab. Rund 7.900 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in rund 100 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 680 Mio. Euro.
Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de