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Dr. Jonathan Nübel, Assistenzarzt in der Kardiologie im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und Alumni des Gründungsjahrgangs der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB), erhält das Walter Benjamin Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Er forscht damit für ein Jahr in einer der weltweit renommiertesten intensivmedizinischen Forschungsgruppen in Australien.
 
Das Walter Benjamin Programm ist eine Fördermaßnahme der DFG, die sich an herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler richtet. Es wurde ins Leben gerufen, um den akademischen Nachwuchs in Deutschland zu stärken und ihm die Möglichkeit zu geben, die wissenschaftliche Karriere nach abgeschlossener Promotion durch Forschungsprojekte im Ausland weiterzuentwickeln. Es ermöglicht den Geförderten, Projekte eigenständig an führenden Forschungsinstitutionen weltweit durchzuführen und sich international zu vernetzen.
 
Die Förderung ermöglicht Dr. Jonathan Nübel einen zwölfmonatigen Forschungsaufenthalt am renommierten Flory Institute und der Intensivstation des Austin Hospital in Melbourne, Australien, unter der Leitung von Prof. Clive May, Prof. Yungeesh Lankadeva und Prof. Rinaldo Bellomo. Die Forschungsgruppe um Prof. Bellomo zählt international zu den renommiertesten und einflussreichsten Arbeitsgruppen im Themengebiet der Intensivmedizin. Forschungsschwerpunkt sind grundlagenwissenschaftliche Experimente zur Sepsis, einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung, und klinische Studien zum akuten Nierenversagen.

 „Ich fühle mich geehrt und bin unglaublich dankbar für die Unterstützung der DFG und die tolle Gelegenheit, in einer so beeindruckenden Arbeitsgruppe mitarbeiten zu dürfen“, so Dr. Jonathan Nübel.
 
„Wir freuen uns sehr für Herrn Dr. Nübel und unterstützen ihn gern in seiner wissenschaftlichen Entwicklung. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Promotion bei uns am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist dies ein wichtiger nächster Schritt“, sagt Prof. Dr. Christian Butter, Chefarzt der Kardiologie. „Besonders stolz sind wir auf die Förderung durch die Deutsche Forschungsgesellschaft. Eine solche Förderung erhalten nur wenige. Es unterstreicht, mit welcher Qualität wir unseren Nachwuchs wissenschaftlich ausbilden“.
 
Dr. Jonathan Nübel hat seinen Forschungsaufenthalt Anfang September angetreten. Nach seiner Rückkehr 2025 wird er mit seinen neuen Erkenntnissen die intensivmedizinische Expertise am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg vertiefen und die Ausbildung zum Facharzt der Kardiologie in Bernau fortsetzen.

Basisinformationen

Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist mit 290 Betten und knapp 800 Mitarbeitenden ein Krankenhaus der Grundversorgung mit den Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie ein Fachkrankenhaus für Herzmedizin. Insgesamt werden jährlich über 12.000 Patienten stationär und 29.000 Patienten ambulant versorgt.

Das 1992 gegründete Immanuel Herzzentrum Brandenburg zählt mit seinen jährlich ca. 1.200 herz- und gefäßchirurgischen Operationen und mehr als 6.400 kardiologischen Eingriffen zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Es verfügt über vier Herzkatheterlabore, wovon eines als Hybrid-Katheterlabor ausgelegt ist, und fünf Operationssäle, einer davon ist ein hochmoderner Hybrid-OP.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bildet im Verbund mit der Immanuel Klinik Rüdersdorf, dem Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg sowie dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB).

Weitere Informationen:
https://bernau.immanuel.de/
https://herzzentrum.immanuel.de/
https://mhb-fontane.de/
https://facebook.com/immanuel.klinikum.bernau/
https://facebook.com/HerzzentrumBrandenburg/
https://instagram.com/immanuelklinikumbernau/


Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.

Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.

Rund 8.000 Mitarbeitende in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in fast 100 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 730 Millionen Euro.

Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de
https://instagram.com/immanuelalbertinen/
https://facebook.com/immanuelalbertinen

Ansprechperson für Pressethemen

Dr. Jenny Jörgensen

Kommunikationsmanagerin Presse, Immanuel Albertinen Diakonie

  • Immanuel Albertinen Diakonie
    Am Kleinen Wannsee 5 A
    14109 Berlin

Dateien zum Download:

Pressefoto: 2024-09-26 Dr. Jonathan Nübel Walter Benjamin Forschungsstipendium der DFG (JPG, 1 MB)