Zum Seiteninhalt springen

Aktiv und selbstbestimmt leben – auch im höheren Lebensalter, das wollen die allermeisten Menschen. Dazu gehört fast immer auch der Wunsch, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben zu können. Die Angebote und Dienstleistungen im Stadtteil sind dabei wichtige Helfer. Um sie soll es beim „Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren“ gehen.

Die Besuchsperson kann Ihnen die Vielfalt der Angebote und Dienstleistungen in Ihrem Stadtteil vorstellen. Gemeinsam kann dann überlegt werden, ob auch für Sie geeignete Möglichkeiten dabei sind. Wenn Sie es wünschen, vermittelt die Beraterin oder der Berater den Kontakt zu den Angeboten.

Die Sozialbehörde hat das Albertinen Haus mit der Einrichtung einer Fachstelle Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren beauftragt. Die Fachstelle organisiert die Hausbesuche. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Besuchsangebot für Seniorinnen und Senioren

Das Projekt „Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren“ wird von der Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Albertinen Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie seit Januar 2018 durchgeführt. Die Idee: In einem persönlichen Gespräch sollen Seniorinnen und Senioren über unterstützende und gesundheitsfördernde Angebote in ihrem Umfeld informiert werden.

Hamburger Hausbesuch: So sind Sie dabei

Sie können am Hamburger Hausbesuch teilnehmen, ganz egal, ob Sie in der eigenen Wohnung oder in einer Wohn- bzw. Pflegeeinrichtung leben. Das Gespräch kann bei Ihnen zu Hause oder in Ihrem Bezirksamt stattfinden. Sie können zu dem Gespräch gerne eine Vertrauensperson Ihrer Wahl einladen. Und selbstverständlich können Sie das Gespräch jederzeit beenden.

 Eine Beraterin im Gespräch mit einer Seniorin beim Projekt Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren der Stadt Hamburg und Albertinen Haus - Zentrum für Geriatrie und Gerontologie

Ihre Themen stehen im Mittelpunkt

Während des Hamburger Hausbesuchs können Sie mit der Beraterin oder dem Berater viele Themen und Fragen besprechen, zum Beispiel:

Gibt es etwas, worüber Sie gerne reden möchten? Dann steht Ihr persönlicher Themenwunsch im Mittelpunkt des Gesprächs.

Die Besuchsperson überreicht die passenden Informationsbroschüren der Angebote, damit die Besuchten bei Bedarf Kontakt zu der jeweiligen Institution aufnehmen können. Auf Wunsch stellt die Besuchsperson auch den Kontakt zu passenden Angeboten sowie den Pflegestützpunkten und Beratungszentren für ältere, pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen (PBM) her. Zugleich können besuchte Seniorinnen und Senioren ihre Anliegen und Vorstellungen für eine altersgerechte Quartiersgestaltung einbringen.

Das Netzwerk der Besuchspersonen

Ausgewählte Besuchspersonen mit fachlichem Hintergrund überwiegend aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, wurden speziell für die Besuche geschult. Das Schulungskonzept inkl. eines Gesprächsleitfadens hat federführend der Kooperationspartner Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) erarbeitet.

Sicherheit und Gesundheit sind uns wichtig

Die Besuchspersonen tragen bei ihren Besuchen spezielle Ausweise mit sich, um den Seniorinnen und Senioren die nötige Sicherheit zu geben und Betrugsversuche von vornherein auszuschließen. Zu ihrem Schutz werden während des Besuchs die bekannten Hygieneregeln eingehalten: Abstand wahren, auf Hygiene achten, auf Wunsch Mundschutz tragen und das gerne in gut gelüfteten Räumen oder auf dem Balkon.

Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie gerne an:

Download

Zu den Präventionsangeboten